Wuppertal: Wunsch und Wirklichkeit

Wupertal Elberfeld Bahnhofsgebäude

Wuppertal, liebe Freundinnen von Welt, ist das ein Reiseziel?

Wolltet Ihr auch schon immer mal nach Wuppertal? Also ich: Ja! Ich wollte mit der Schwebebahn fahren. Das Tanztheater von Pina Bausch sehen. Und die Stadt, von der ich ja eigentlich gar keine Ahnung, keine genaue Vorstellung hatte.
So trafen in Wuppertal Wunsch auf Wirklichkeit – kommt Ihr mit?

Eure Kirsten, Freundin von Welt

Inhaltsverzeichnis

Wunsch: Ein Tanztheater-Stück von Pina Bausch sehen

Plakat von "Viktor" von Pina Bausch im Opernhaus Wuppertal

Tanztheater

„Viktor“ von Pina Bausch im Opernhaus Wuppertal

Opernhaus

Im Saal des Opernhauses Wuppertal

Innenraum mit Sitzplätzen im Opernhaus Wuppertal

Wirklichkeit: „Viktor“ von Pina Bausch im Opernhaus Wuppertal – oh wow!

Wie bewegend! Wie beeindruckend! Wie emotional! Die eigenen Assoziationen werden beim Zuschauen entfesselt. Was da alles auf der Bühne passiert!
Auf dieser Bühne, die gestaltet ist wie ein Grab. Meterhohe rotbraune Felswände ragen bis fast an die Decke. Immer wieder wird Sand herabgeschaufelt, rieselt auf die Bühne. „Viktor“ wurde am 14. Mai 1986 im Opernhaus Wuppertal uraufgeführt und wirkt völlig zeitlos. Pina Bausch, die 2009 verstorbene Choreografin und Tänzerin veränderte die Kunstform Ballett ab 1973 durch ihre neuartigen Inszenierungen. Anfangs heftig umstritten, später von Kritik und Publikum euphorisch gefeiert. Sie galt in der Fachwelt als die bedeutendste Choreografin ihrer Zeit und wurde zu einer Kultfigur der internationalen Tanzszene.
Ein paar von den Szenen im Stück: Eine Frau und ein Mann liegen leblos auf der Bühne, ein zweiter Mann steht vor ihnen und fragt wie ein Pfarrer bei einer Hochzeit nach dem Ja-Wort, die Bewegungen dazu, das Kopfnicken, besorgt der Mann. Er spielt wie mit Puppen. Und auch das Küssen erledigt der Mann: Er dreht die beiden Liegenden auf die Seite und führt die Köpfe zum Küssen zusammen.
Eine Tänzerin umhüllt ihre Zehen mit dünnen Kalbfleischscheiben, schlüpft dann in Spitzenschuhe und tanzt.
Pina Bausch wünscht sich im Programmheft: „ICH HÄTT‘ GERN, WENN DIE MÄDCHEN EINMAL FLIEGEN WÜRDEN“. Ganz am Ende in Viktor lässt sie ihre Tänzerinnen fliegen. An Ringen, wie beim Ringeturnen, schaukeln sie in prächtigen Kleidern hoch und höher. Drei Stunden und 20 Minuten dauert die Aufführung – und mir kam das richtig kurz vor.
 
Die nächsten Termine: Opernhaus Wuppertal zeigt „Viktor“ von Pina Bausch wieder im Oktober 2024

„Mich interessiert nicht, wie die Menschen sich bewegen, sondern was sie bewegt.“

Pina Bausch

Wunsch: Mit der Schwebebahn fahren.

Schwebebahn Haltestelle Zeichen

Haltestelle

Das coole Schwebebahn-Zeichen

Trasse

Die Schwebebahn folgt dem Verlauf der Wupper

Schwebebahn-Trasse über der Wupper

Wirklichkeit: Tolle Bahn! Bester Sitzplatz: ganz hinten am Panoramafenster

Einmal im Leben durch Wuppertal schweben, wirbt die Aufschrift an einem Kiosk. Dort könnte ich einen Fahrschein kaufen, doch da ist nicht nötig, denn ich habe das Deutschlandticket. Wer eine Fahrkarte kauft, sollte diese auch am Automaten auf dem Bahnsteig entwerten. Die Touristin aus Texas mir gegenüber wusste das nicht und wurde wieder rausgeschickt.
Seit dem 1. März 1901 ist die Schwebebahn eines der öffentlichen Hauptverkehrsmittel der Stadt. Bis heute gilt die Schwebebahn samt ihren Schienen auf spinnenbeinigen Stelzen als Meisterwerk der Ingenieurskunst.
Etwa 13 Kilometer führt die Linie durch Elberfeld und Barmen, die beiden Teile Wuppertals. Ungefähr 30 Minuten dauert die Fahrt von Endhaltestelle zu Endhaltestelle.
Ratternd und quietschend kommt das Züglein angefahren, zwei blaue Wagen, eine auf den Kopf gestellte Bimmelbahn. Ich ergattere einen der besten Plätze, ganz hinten am Panoramafenster.
Dem Elefanten Tuffi hat die Fahrt mit der Schwebebahn nicht so gut gefallen wie mir. Als Marketing-Gag sollte die Elefantendame am 21. Juli 1950 in Wuppertals Wahrzeichen mitfahren. Wie schwer Tuffi zu diesem Zeitpunkt ist, lässt sich nicht mehr rekonstruieren: Manche Quellen sprechen von 200, andere von bis zu 700 Kilogramm. Werbeauftritte, auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln, ist Tuffi gewohnt. Im Ruhrgebiet fuhr sie Straßenbahn, in Duisburg schipperte sie bei einer Hafenrundfahrt übers Wasser.
Die Treppen zur Schwebebahnstation Alter Markt in Wuppertal-Barmen bewältigt Tuffi problemlos. Wagen Nummer 13 fährt ein, dort ist ein Abteil reserviert. Doch dann wird es hektisch: Erst passt die Elefantendame nur knapp durch die schmale Tür der Schwebebahn, dann drängeln sich deutlich mehr Fotografen und Schaulustige in den Wagen, als abgesprochen war. Niemand will das Spektakel verpassen, wenn zum ersten Mal ein Elefant über der Wupper schwebt. Tuffi wird das zu viel: Sie bricht durch Fenster und Außenwand der Bahn und stürzt rund zehn Meter tief in die Wupper. Zum Glück bleibt Tuffi dabei bis auf einen kleinen Kratzer unbeschadet. Die Fotografen sind so perplex, dass keiner von ihnen auf den Auslöser drückt. Ein Foto vom Sprung gibt es deshalb nicht.
 
Mehr über die Schwebebahn: schwebebahn.de

„Einmal im Leben durch Wuppertal schweben.“

Wunsch: Durch Wuppertals Altstadt schlendern.

Straße mit Hausfassaden in Wuppertal

Hanglage

Auf und ab und Stilmix in den Straßen

Treppen

Die Stufen des Tippen-Tappen-Tönchens

Treppe Tippen-Tappen-Tönchen

Wirklichkeit: Wuppertal, das sind zwei Städte

Wuppertal ist ein Konstrukt aus zwei Städten, Barmen und Elberfeld, die 1929 zusammengelegt wurden. Deshalb gibt es – historisch – zwei Stadtzentren. Als DIE „Wuppertaler Altstadt“ gilt der Bereich rund um die Luisenstraße in Wuppertal-Elberfeld, auch Luisenviertel genannt. Sie liegt am Nordrand der Talsohle der Wupper – hinter der Straße geht es steil bergauf, über Treppen wie das „Tippen-Tappen-Tönchen“. Wer hier spazieren geht, sollte also etwas Kondition mitbringen.

Treppe mit Straßenschild "Tippen-Tappen-Tönchen"

Tippen-Tappen-Tönchen

Die Treppe zum Ölberg

Blickrichtung

Wer das Tippen-Tappen-Tönchen hinabsteigt, sieht auf ein Hochhaus

Hochhaus, davor das Straßenschild Tippen-Tappen-Tönchen

Das „Tippen-Tappen-Tönchen“ verbindet das Luisenviertel mit dem Ölberg. Ihren Namen hat sie vom Geräusch der Holzschuhe, mit denen Bewohner des Ölbergs früher über die Treppe zur Arbeit gelaufen sind. Der Stadtteil Ölberg heißt seit den 1920er Jahren so. Damals war der Bereich noch nicht an das Stromnetz angeschlossen und die Bewohner waren auf Öllampen angewiesen. Der Ölberg ist eines der größten zusammenhängenden Denkmalgebiete in ganz Deutschland, die verzierten Häuser stammen größtenteils aus der Gründerzeit der Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert.

Streetart in der Luisenstraße in Wuppertal

Streetart

in der Luisenstraße

Kultkneipe

Das Café du Congo, morgens noch geschlossen

Eingang vom Café du Congo in der Luisenstraße

Schmale Gassen, Altbauhäuser im bergischen Stil, hippe Cafés, eine abwechslungsreiche Restaurantszene, kultige Kneipen, besondere Boutiquen und kleine Shops für dies und das liegen im Luisenviertel hier dicht an dicht. Nur machen sie leider alle recht spät auf (und ich bin schon um 10 Uhr mit dem Zug angekommen und unterwegs). Auch das nostalgische Café du Congo, in dem schon Pina Bausch mit ihrer Tanzkompanie feucht-fröhliche Abende verbracht haben soll, ist noch geschlossen.

„Wuppertal ist der Bindestrich in Nordrhein-Westfalen.“

Johannes Rau

Wunsch: Vegetarisches Mittagessen an einem schattigen Plätzchen.

Restaurant Bernard Innenraum

Bernard

Charmantes Restaurant in der Luisenstraße

Soulfood

Vegetarisches Curry im Bernard

Vegetarisches Curry im Restaurant Bernard

Wirklichkeit: Indisches Curry im Bernards

„Wollt Ihr Gemüse oder Fleisch?“, werden wir gefragt, als wir auf der Terrasse von Bernard – Soulfood & Drinks Platz nehmen. „Habe nämlich nur zwei Gerichte gekocht. Beides Currys.“ Gemüse ist prima, das Curry schmeckt sehr gut, mit ein bisschen scharfer Sauce extra. Der Chef ist charmant und ganz allein für alles zuständig, die Einrichtungsideen kommen von seiner Tochter, Rosa- und Pfirsichtöne überwiegen.

Bernard – Soulfood & Drinks, Luisenstraße 72, 42103 Wuppertal

Wunsch: In Industrieromantik schwelgen

Fabrikhalle am Ufer der Wupper, fotografiert aus der Schwebebahn

Fabrikhallen

Entlang der Wupper stehen zahlreiche Industriegebäude

Textil

Inferno in Barmen verspricht „brandheiße Preise“

Shop mit dem Namensschild Inferno brandheiße Preise

Wirklichkeit: Wuppertal war das Manchester Preußens – aber das Museum ist gerade geschlossen.

In Wuppertal begann die Industrialisierung. Textilien wurden hier schon seit 1450 hergestellt, doch im frühen 19. Jahrhundert die ersten mechanischen Spinnmaschinen im Tal der Wupper. In der Blütezeit gab es mehr als 250 Spinnereien, Webereien, Färbereien und Veredelungsbetriebe für Textilien. Die Stadt wuchs rasant – ein deutsches Manchester. Die Region Wuppertal war Mitte des 19. Jahrhunderts eines der größten Wirtschaftszentren des europäischen Kontinents und eine der ersten Industrieregionen Deutschlands. Der Textilindustrie folgten weitere: Das Chemie– und Pharmaunternehmen Bayer wurde am 1. August 1863 im Barmen gegründet, auch Vorwerk (Thermomix!) begann seine Geschichte hier.

„… Wuppertal schminkt sich nicht, und das ist – wie bei Frauen, die es sich leisten können, ungeschminkt zu gehen — wohltuend und enttäuschend zugleich…“

Heinrich Böll

Über das alles wollte ich mehr erfahren – im Museum für Frühindustrialisierung. Das „zeigt als industrie- und sozialgeschichtliches Museum die frühe Entwicklung der Industrie im Wuppertal mit ihren technik-, sozial-, wirtschafts- und mentalitätsgeschichtlichen Facetten. 1983 gegründet, war es eines der ersten sozialhistorischen Museen, das sich mit der Geschichte der Industrialisierung auseinandersetzte. Der Museumsbesucher lernt das Wuppertal als frühe industrielle Pionierregion in Deutschland und Europa kennen, als ein Labor der Moderne.“ So verspricht es der Text auf der Website des Museums. Leider steht da auch das: „Das Museum für Frühindustrialisierung ist auf Grund von Sanierungsarbeiten und der Einrichtung einer neuen Dauerausstellung bis Mitte 2025 geschlossen.“ Dann muss ich wohl noch mal wiederkommen.

Museum für Frühindustrialisierung

Wunsch: Berühmten Töchtern und Söhnen der Stadt einen Besuch abstatten

Friedrich Engels Denkmal in Wuppertal

Engels-Denkmal

Großer Sohn der Stadt Wuppertal

Zu Füßen Friedrich Engels

Die Inschrift des Sockels: auch auf Chinesisch

Sockel des Friedrich Engels Denkmals mit chinesischer Inschrift

Wirklichkeit: Friedrich Engels und Else Lasker Schüler werden sehr verschieden gewürdigt

Pina Bausch habe ich ja schon erwähnt – sie ist allerdings in Solingen geboren.
Friedrich Engels (1820-1895) dagegen entstammt einer alteingesessenen Familie. Das Engels-Haus – das übrigens nicht das Geburtshaus von Friedrich Engels, sondern das Wohnhaus seines Großvaters war – zeigt nicht nur Leben und Werk des Fabrikantensohns aus Barmen, sondern auch den wirtschaftlichen Erfolg der Familie als Textilunternehmer in der Frühindustrialisierung und deren bürgerliche Wohnkultur um 1830.
Die Dauerausstellung stellt Friedrich Engels als einen echten Allrounder vor: Philosoph, Gesellschaftskritiker, Historiker, Journalist, kommunistischer Revolutionär, Militärexperte, Weltbürger, nebenbei noch ein Sprachgenie, sportlich, kommunikativ und trinkfest, aber stets Gentleman und im Grunde ein Workaholic, für Karl Marx „ein wahres Universallexikon“.

Im Park davor ein großes-Engels-Denkmal, die Inschrift zu Füßen der Statue auch auf Chinesisch, das ist die interessierteste Touristenzielgruppe zum Thema.

Denkmal für Else Lasker-Schüler in Wuppertal

Else Lasker-Schüler

Portrait auf dem Denkmal

Engels-Stein

erinnert an sein Geburtshaus

Stein, der auf das Genurtsthaus von Friedrich Engels in Wuppertal hinweist

Else Lasker-Schüler schreibt über Elberfeld, die Stadt ihrer Kindheit: … eine seltsame Stadt, schwarz vor Romantik und Geschehnissen und Umhertreibern aller Art.“ Und: „Ich bin verliebt in meine zahnbröckelnde Stadt, wo brüchige Treppen so hoch aufsteigen…“
Die Schwebebahn beschreibt sie auch: „Immer fliegt mit Tausendgetöse das Bahnschiff durch die Lüfte über das Wasser auf schweren Ringfüßen durch Elberfeld weiter über Barmen…“
1869 wurde die Dichterin in Elberfeld geboren. Sie galt als Wunderkind der Familie, konnte sie doch bereits mit vier Jahren lesen und schreiben. 1894 zog sie nach Berlin um, emigrierte 1933 nach Zürich und lebte ab 1938 bis zu ihrem Tod 1945 in Jerusalem.
In Wuppertal tat man sich lange schwer mit der sozialkritischen Avantgardistin. Ihr Theaterstück „Die Wupper“, das sie ihrer Heimatstadt widmete und in dem lokaler Dialekt gesprochen wird, handelt vom Elend der Industriearbeiter. Sie nannte ihr Stück eine „böse Arbeitermär“.

„Der Mensch ist ein sonderbares Wesen: mit den Füßen im Schlamm, mit dem Kopf in den Sternen.“

Else Lasker-Schüler

Das Denkmal für Else Lasker-Schüler, das zu ihrem 120. Geburtstag eingeweiht wurde, befindet sich nur wenige Meter vom ehemaligen Geburtshaus entfernt. Zwei graue Basalt-Stelen, wo auf den Innenseiten Else Lasker-Schüler sich gegenseitig anguckt, nach einem Foto aus den 20er Jahren. Jeweils etwa 2800 Mosaiksteine bilden das Gesicht der Künstlerin. Unten steht auf der Platte: Else Lasker-Schüler – Meinwärts.

Bronzeskultur als Denkmal für Elefant Tuffi in Barmen

Elefant Tuffi

entdeckt in Barmens Fußgängerzone

Tanztheater-Besuch

Selfie vorm Opernhaus mit „Viktor“-Plakat

selfie vor dem Wuppertaler Opernhaus

Wuppertal – wo Wünsche wahr werden

Wie war Wuppertal nun wirklich? Ein Erfolg. Schwebebahn fahren könnte ich tagelang und Tanztheater von Pina Bausch auch gerne wieder sehen. Kann ich nur empfehlen. Aber wie das bei allem so ist im Leben: Man muss sich halt aufraffen und hinfahren. Und dann genießen. Dafür reichen zwei Tage. Und schon hat man wieder was gesehen, was erlebt. Und kann auf die erstaunte Frage von Bekannten – „Wie, Du warst in Wuppertal?“ antworten: „Ja. Das solltest Du auch mal ausprobieren.“

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3 Antworten zu „Wuppertal: Wunsch und Wirklichkeit“

  1. Avatar von Doris Schober

    Sehr schön geschrieben, liebe Kirsten! Da muss ich wohl auch nochmal hin und die Stadt mit anderen Augen entdecken! Danke für deine tollen Beiträge!

    1. Avatar von Kirsten Rick

      Liebe Doris, ich danke Dir!

  2. Avatar von Simone Leimbach
    Simone Leimbach

    Liebe Doris, Danke für deinen kurzweiligen Wuppertal Beitrag. Zur Namensentstehung des Tippen-Tappen-Tönchen gibt es noch eine schöne und lustigere Version. Die Armenküche verteilte am Fuße der Treppe oft Bohnen- oder Kohlsuppe. Und wenn die Ölberger nach dem Speisen die Treppe wieder hinaufstiegen, gab jeder Schritt (Tipp und Tapp) ein Tönchen 😉 Besuch unsere schöne Stadt doch gerne immer wieder; es gibt noch viel zu entdecken, beispielsweise den Skulpturenpark von Tony Cragg oder die brandneuen Murals, initiiert von ‚Urbaner Kunstraum‘. Allerbeste Grüße Simone

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