Pilsen mit Papa: Eine verspätete Reise nach Tschechien, Erinnerungen und ein frisch gezapftes Bier – endlich!
Liebe Freundinnen von Welt,
kennt Ihr das Gefühl, einen alten Koffer zu öffnen, den man längst vergessen hatte? Und plötzlich ist da der Duft vergangener Pläne, eine Erinnerung an etwas, das vielleicht nie passiert ist – aber hätte passieren sollen? Genau so war es, als mein Vater von seinem nie getrunkenen Bier in Pilsen erzählte. Jetzt, Jahrzehnte später sind wir gemeinsam losgezogen. Hopfen, Herz – und eine Zeitreise.
Eure Kirsten, Freundin von Welt
Inhaltsverzeichnis
- Ein unerfüllter Wunsch aus dem Jahr 1968
- Lang ersehnt: Besuch der Brauerei Pilsener Urquell
- Spaziergang durch Pilsen: Schöne Altstadt voller Leben
- Ein Bier-Bad? Beim nächsten Mal …
- Auf dem Platz der Republik
- Engel, Kamel und Windhündin
- Synagoge, Theater und Innenarchitektur
- Noch ein Bier
- Erinnerung an 1968 – als die Panzer im Prager Frühling auch nach Pilsen kamen
- Tipps für ein Wochenende in Pilsen:
- Pilsener Urquell Brauereiführung
- Rathaus
- St.-Bartholomäus-Kathedrale
- Große Synagoge
- Großes Theater und Neues Theater
- Loos-Interieurs
- Essen & Trinken:
- Na Spilce
- Pizza Da Pietro
- U Salzmannů
- Übernachten:
- Hotel Continental
- Anreise:
- Mehr Informationen: Visit Pilsen, visitplzen.eu/de
- Die neuesten Blogbeiträge:

Zwiebeltürme
Die große Synagoge in Pilsen
Goldene Treue
Brunnen „Windhündin“ auf dem Platz der Republik

Ein unerfüllter Wunsch aus dem Jahr 1968
„Ein frisch gezapftes Bier in Pilsen trinken“ – das war schon lange der Wunsch meines Vaters. Aber die Geschichte dazu hat er mir erst kürzlich erzählt:
Im August 1968 machte er sich auf den Weg, gemeinsam mit zwei Freunden. Sie besuchten zu der Zeit die Technikerschule in Stuttgart und nutzten jede Gelegenheit für einen Ausflug. Nach Augsburg, nach Frankreich – und nun sollte es Tschechien sein, damals noch CSSR. Und zwar genau: Pilsen! Der Ursprung des geliebten und geschätzten Bieres.
Sie malten es sich herrlich aus: Das frisch gezapfte Pilsener. Die Schaumkrone. Ah! Doch dann: Die Nachrichten im Autoradio. Einer drehte lauter. Sie hörten vom Prager Frühling, von den Panzern, die eingerollt waren. Ungewiss, was passieren würde. Die drei Freunde drehten um.
Diese Geschichte hat mein Vater mir erst vor kurzem erzählt. Ein frisch gezapftes Pilsener Urquell in Pilsen hat er bis heute nicht getrunken. Das, finde ich, können wir ändern!
Juni 2025. Ich sitze im Zug nach Pilsen, mein Vater mir gegenüber. Vor ein paar Tagen ist er 80 geworden. Seine Begeisterung für Reisen und Bier – am besten in Kombination – ist ungebrochen. So lange hat er darauf gewartet. Zwischendurch war es wohl auch nicht so wichtig. Aber nun!

Tor zum Bierhimmel
Eingang zur Pilsener Urquell Brauerei
Bierpause
Bouda auf dem riesigen Brauereigelände

Lang ersehnt: Besuch der Brauerei Pilsener Urquell
Die Brauerei liegt nur ein paar Schritte und eine Fußgängerbrücke vom Bahnhof entfernt, aber mein Vater läuft trotz der Hitze, als würde ihn etwas ziehen. Vielleicht ist es die Vorfreude. Vielleicht die Erinnerung an etwas, das nie passiert ist. „Hier hätte ich schon 1968 stehen sollen“, murmelt er. Heute steht er da. Und das ist, was zählt.
Der Rundgang beginnt mit Geschichte – klar, wie sollte es anders sein, in einer Stadt, in der das Bier Geschichte geschrieben hat. Wir hören von Josef Groll, dem bayerischen Braumeister, der 1842 das erste Pils gebraut hat. Mein Vater nickt zustimmend, als wäre er persönlich dabei gewesen.
Dann dürfen wir Hopfen probieren. „Nur für die Mutigen“, sagt die Führerin. Ich bin mutig. Mein Vater auch. Wir nehmen etwas von den geriebenen Pellets. Der Geschmack? Bitter. Ich lutsche tapfer, mein Vater zieht eine Grimasse. „Das Zeug gehört in den Kessel, nicht in den Mund“, sagt er.
Doch das Beste kommt zum Schluss: die unterirdischen Keller, neun Kilometer lang, geheimnisvoll wie die Schatzkammern der Biergeschichte. Es ist kühl und feucht. Wer nicht aufpasst, droht, auf den glitschigen Steinen auszurutschen. Hier wurde das Bier einst in Holzfässern bei konstant niedrigen Temperaturen offen gegärt. Die riesigen Keller erinnern an Bergbaustollen. Die Wege sind breit und so hoch, dass einst Pferdekarren hier durchfahren konnten.
Längst gärt das Bier in gekühlten Stahltanks, doch einige Chargen werden weiterhin in Holzfässern hier unten gegärt. Und genau dieses Bier können wir zum Abschluss der Führung probieren: unpasteurisiertes und noch nicht gefiltertes Pilsner. Das Bier, das die Urväter des Pils 1842 am Ende ihrer Tüftelei gekostet und für gut befunden haben.
Mein Vater nimmt einen Schluck. Dann schaut er mich an – und lächelt. „Das“, sagt er schließlich, „hat sich gelohnt.“

Endlich!
Papa im Brauereikeller – mit frisch gezapftem Pilsener Urquell
Glücklich
Selfie im Brauereikeller

Spaziergang durch Pilsen: Schöne Altstadt voller Leben
Vor der Brauerei treffen wir auf Frau Stark, unsere Stadtführerin. Sie strahlt eine Mischung aus Geschichtsbewusstsein und Pragmatismus aus – und kennt offensichtlich jede Pflasterfuge persönlich.
„Pilsen hat vier Flüsse“, erklärt sie, als wir die Radbuza überqueren. „Und immer die neuesten Straßenbahnen.“ Der öffentliche Nahverkehr ist für Menschen ab 70 Jahre übrigens gratis. Mein Vater ist beeindruckt.

Wissen mit Charme
Frau Stark führt uns durch Pilsen
Schwarzer Turm
Der ehemalige Wasserturm erinnert an Familie Skoda

Die Erwartungen ans Bier: hoch. An die Stadt Pilsen selbst: nicht so. „Eine Industriestadt!“, meinte Papa. Emil Škoda wurde hier geboren, er gründete die erfolgreichen „Skoda Werke“.
Doch Pilsen empfängt uns mit bunter Fassaden-Vielfalt: Renaissance trifft Barock, Jugendstil flirtet mit Gotik. Alles wirkt, als hätte jemand einmal gründlich Staub gewischt und dann die Farben nachgezogen. Wahrscheinlich 2015, als Pilsen europäische Kulturhauptstadt war.
Wir spazieren durch die Altstadt, vorbei an schmuck restaurierten Häusern mit tiefen Innenhöfen.

Stilvoll unterwegs
Pilsens Straßenbahnen: modern, pünktlich und für Menschen ab 70 kostenlos
Über den Dächern
auch von hier grüßt das Kamel

Ein Bier-Bad? Beim nächsten Mal …
Ein Schild wirbt für ein Beer-Spa – ein Bad im guten Pilsener. Na, Papa, wäre das was? Er scheint nicht abgeneigt. „Habe leider keine Badehose dabei“, lehnt er dann doch ab. „Beim nächsten Mal.“
Überall sitzen junge Leute auf Bänken, im Park, unterhalten sich, lachen. Und trinken Bier aus diesen besonders schön designten Glaskrügen. Sind das alles Studierende? Die Universität hier hat neun Fakultäten, sagt Frau Stark. Besonders Medizin ist auch bei Studierenden aus Deutschland beliebt.

Lokal & lebendig
Bier wird an jeder Ecke getrunken
Sommer in Pilsen
Chillen im Park vor dem Theater

Auf dem Platz der Republik
Frau Stark führt uns mit sicherem Schritt Richtung Zentrum – auf den Platz der Republik. Ein Koloss von Marktplatz, 193 mal 139 Meter groß, also knapp 30.000 Quadratmeter. Oder, wie Frau Stark bemerkt: „Vier Fußballfelder.“ Mein Vater nickt anerkennend, als wolle er gleich Linien ziehen und eine Partie eröffnen.
In der Mitte thront die St.-Bartholomäus-Kathedrale – 102 Meter hoch, die höchste Kirche Tschechiens. Drinnen ist es kühl, still und würdevoll. An einem Seitenaltar entdecke ich einen leuchtenden Kartenleser: Hier kann man seine Spende mit Kreditkarte übermitteln, falls man kein Kleingeld dabei hat. Mein Vater schüttelt grinsend den Kopf. „Sogar der liebe Gott nimmt jetzt Karte.“

Stille Größe
im Inneren der St.-Bartholomäus-Kathedrale
Spende 2.0
auch der liebe Gott nimmt jetzt Karte

An der Außenwand der Kirche zeigt uns Frau Stark eine Figurengruppe: Christus am Ölberg, beschützt von einem Gitter mit lauter kleinen Engelsköpfen. Einer ist besonders abgenutzt. „Das ist der Wunschengel“, sagt sie. „Den berühren die Menschen, wenn sie sich etwas erhoffen – Liebe, Glück, ein neues Knie.“ Mein Vater legt vorsichtig seine Hand auf den Engel.

Seltsamer Engel
Warum hat der eine Engel kein Gesicht mehr?
Berührung
Wenn man den Engel berührt, erfüllt sich ein Wunsch

Engel, Kamel und Windhündin
Dann zeigt Frau Stark auf drei goldene Brunnen an den Ecken des Platzes – Engel, Windhündin, Kamel. Gestaltet vom Architekten Ondřej Císler. Windhündin und Kamel – hätten wir sofort erkannt, klar – ähm, was bitte? Und warum?
Die Windhündin steht für Treue – gegenüber dem König, dem Staat, der Ordnung. Seit 1295 war Pilsen loyal. Immer auf der Seite der Herrscher, immer katholisch, immer widerständig gegen die Hussiten, die andere Städte im Sturm nahmen.
Der Engel ist der Schildhalter des Stadtwappens – ein Zeichen göttlichen Beistands.
Und dann das Kamel. Ja, wirklich: ein Kamel. In einer mitteleuropäischen Stadt, deren Straßen zwar viele Überraschungen bereithalten, aber eher keine Sanddünen. Die Geschichte dazu? Während der Hussitenkriege soll Pilsen ein solches Tier bei einem Gegenangriff erbeutet haben – eine Kriegsbeute, die zuvor den Hussiten vom polnischen König Ladislaus II. geschenkt worden war. Die Belagerer staunten nicht schlecht, als das Tier in die Stadt marschierte – und gaben kurz darauf auf. Das Kamel wurde später den Nürnbergern übergeben, als Dank für deren Hilfe. Doch die Pilsener behielten das Andenken. Und so trottet es heute noch, goldglänzend und trotzig, über den Marktplatz – als Symbol für Ausdauer, Verteidigungswillen und ein bisschen exotischen Stolz.
Auf dem Marktplatz sitzen auch zwei alte Bekannte: Es sind Spejbl und Hurvínek, zwei Marionetten des legendären Puppenspielers Josef Skupa. Vater und Sohn, ein bisschen frech, ein bisschen weise, in Tschechien längst Kult.


Sofort erkannt
Dieser Brunnen stellt eine „Windhündin“ dar
Eindeutig
Und dieser Brunnen ist ein Kamel, klar, oder?

Synagoge, Theater und Innenarchitektur
Wir ziehen weiter durch die Straßen zur Synagoge – riesig, rosarot, beeindruckend. Mit Zwiebeltürmen, im maurischen Stil. Die drittgrößte in Europa, erzählt Frau Stark, und fast wäre sie im Krieg zerstört worden. Doch die Nazis nutzten sie als Lager und Werkstatt – ein makabrer Schutz, der sie rettete.
Vor dem alten Theater, dem „geliebten“, setzen wir uns auf eine Bank. Ein Stück weiter steht das neue Theater, das ungeliebte. „Wir nennen es Emmentaler“, sagt Frau Stark und zeigt eine Postkarte mit der löchrigen Fassade.
Für die Loos-Interieurs sind wir leider zu spät dran, deshalb gibt es die nur in einem kleinen Bildband zu bewundern. Die Zimmer sind nicht in Stockwerken, sondern in Etagen wie „1 und ¼“ angeordnet sind. Mein Vater runzelt die Stirn. „Verrückt. Aber gut.“

Blickachse
Am Ende der Straße: die Große Synagoge
Große Synagoge
Markant mit Zwiebeltürmen

Noch ein Bier
Das Pilsner Zentrum präsentiert sich sauber, mit schönen Fassaden und einem Park rund um die Innenstadt mit kurz geschnittenem Rasen, Springbrunnen und gepflegten Beeten. Restaurants und Bars zuhauf.
Frau Stark deutet auf ein vietnamesisches Lokal namens „EMOI“ – „das ist das beste asiatische Restaurant hier“. Und auf ein italienisches Restaurant, „DaPietro“: „Hier gibt es die beste Pizza.“
Im „U Salzmannů“, der ältesten Bierstube der Stadt, gibt es noch ein frisch gezapftes Pilsener Urquell.

Pilsens Bilderbuch
Ein Wandgemälde erzählt die Stadtgeschichte
Pilsen persönlich
Mit Frau Stark wird Geschichte lebendig

Erinnerung an 1968 – als die Panzer im Prager Frühling auch nach Pilsen kamen
Dann stehen wir wieder auf dem Platz der Republik. Die Sonne hängt tief, das Licht malt lange Schatten über das Kopfsteinpflaster. Frau Stark deutet auf eine Metallplatte im Boden – unscheinbar auf den ersten Blick, aber schwer von Bedeutung. Wellenlinien, die an Ketten erinnern. „Das hier“, sagt sie, „sind stilisierte Panzerspuren. Eine Erinnerung an 1968.“
Mein Vater schweigt. Ich sehe ihm an, dass er zurückdenkt – an das Autoradio, die plötzliche Stille im Wagen, die Entscheidung zur Umkehr. Und daran, dass er damals nicht ahnte, dass es fast sechs Jahrzehnte dauern würde, bis er endlich dort stehen würde, wo er einmal hinwollte.
Frau Stark erzählt: „Ich kam auf den Marktplatz und alles war voller Panzer. Ich habe mich sehr erschrocken. Wir sprachen mit den Soldaten: Sie wussten nichts, dachten, sie wären auf einer Übung. Sie hatten nichts zu essen und zu trinken. Wir hatten Angst – sie aber auch.“
Ruckzuck hatten die Tschechen alle Straßenschilder abgebaut. Es gab nur noch welche, auf denen stand: Moskau 1000 km.
Ich schaue zu meinem Vater. Er lächelt. „Manchmal macht das Leben eben Umwege“, sagt er. „Aber es hat ein gutes Gedächtnis.“

Spuren der Erinnerung
Die Platte erinnert an den Tag, als die Panzer kamen
Prost!
Auf dieses Bier hat Papa fast 60 Jahre gewartet


Tipps für ein Wochenende in Pilsen:
Pilsener Urquell Brauereiführung
Nur wenige Gehminuten vom Hauptbahnhof entfernt liegt das weitläufige Gelände der Pilsener Urquell Brauerei, auf Tschechisch: Plzeňský Prazdroj. Führungen lassen sich online buchen.
prazdrojvisit.cz/de

Kupferkessel
in der Pilsener Urquell Brauereil
Kellergeschichten
Offene Bierfässer im Brauereikeller

Rathaus
Das angeblich schönste Renaissance-Rathaus nördlich der Alpen gehört zu den wertvollsten Häusern der Stadt. Die Eingangshalle im Erdgeschoss, das sog. Maßhaus, ist für die Öffentlichkeit frei zugänglich. In diesem Raum, der zu seiner Zeit der größte überdachte öffentliche Raum der Stadt war und gleichzeitig als Waffenkammer diente, finden gelegentlich Ausstellungen statt. In einem Raum hinter dem Maßhaus kann man ein Modell des historischen Stadtzentrums von Pilsen im Maßstab 1:200 besichtigen.

Rathaus
Pilsens Renaissance-Rathaus, vielleicht das schönste nördlich der Alpen
Pestsäule
Mahnmal und Dank

St.-Bartholomäus-Kathedrale
Die gotische St.-Bartholomäus-Kathedrale gilt als Wahrzeichen der Stadt. Ihr Kirchturm ist der höchste in der Tschechischen Republik (102,26 m). Wer die knapp 300 Stufen des Turms erklimmt, wird mit einem weiten Ausblick belohnt – bei gutem Wetter bis zu den Alpen.
bip.cz/de/katedrala-sv-bartolomeje
Große Synagoge
Die Große Synagoge in Pilsen ist die drittgrößte in Europa und die fünftgrößte der Welt. Der monumentale Bau im pseudoromanischen Stil mit maurischen Elementen wurde 1893 fertiggestellt. Vor der Zerstörung in der Nazizeit hat die Große Synagoge wohl ihre Lage zwischen zwei Häusern und die Tatsache gerettet, dass sie als Verkaufslager von Möbeln deportierter Juden diente und später zu einer Arbeitswerkstatt wurde, in der Uniformen für deutsche Soldaten genäht worden sind.
zoplzen.cz/index-de.html
Großes Theater und Neues Theater
Das Neorenaissance-Gebäude des Großen Theaters mit einem raffinierten Interieur befindet sich am Rande des historischen Zentrums von Pilsen im Smetana-Garten in der Nähe der Großen Synagoge.
Das moderne Neue Theater ist das einzige Theatergebäude, das seit 1989 in Tschechien entstanden ist. Seine vorgehängte Fassade aus Gussbeton mit 28 unregelmäßigen Löchern soll an einen Vorhang erinnern – und brachte dem Haus den Namen „Emmentaler“ ein.
djkt.eu/de
Loos-Interieurs
Eine architektonische Kostbarkeit ist das Ensemble von acht erhaltenen Wohnungsinterieurs von Adolf Loos. In den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts realisierte er in Pilsen Projekte für ansässige jüdische Unternehmer – mit spannenden Raumkonzepten
adolfloosplzen.cz/de
Essen & Trinken:
Na Spilce
Auf dem Gelände der Brauerei von Pilsner Urquell steht in ehemaligen Gärkellern mit dem Na Spilce das nach eigenen Angaben größte Restaurant Tschechiens.
naspilce.cz/de-home
Pizza Da Pietro
Neapolitanische Pizza, schön am Park gelegen.
dapietroplzen.cz

Draußen sitzen
Pizzeria DaPietro am Park
Pizzakunst
Diese neapolitanische Pizza wird mit Hilfe einer Pinzette belegt

U Salzmannů
Die älteste Biergaststätte Pilsens. Schon seit 1637 werden hier das Schwein und Sauerkraut über die Theke gereicht.
usalzmannu.com/de/

Ehrwürdig
Das „U Salzmannu“ ist die älteste Gaststätte Pilsens
Urig
Im „U Salzmannu“ gibt es natürlich Pilsener Urquell vom Fass

Übernachten:
Hotel Continental
Eines der ältesten Hotels der Stadt. Hier haben auch schon Marlene Dietrich und John Malkovich logiert.
hotelcontinental.cz/de

Anreise:
Mit dem Zug zum Beispiel über Prag nach Pilsen. Die Stadt liegt im Westen Tschechiens, rund 90 Kilometer von der Hauptstadt entfernt.
Offenlegung: Zu der wundervollen Stadtführung mit Frau Stark hat uns Visit Pilsen eingeladen. Danke dafür!
Mehr Informationen: Visit Pilsen, visitplzen.eu/de

Bahnhof
Gleich kommt der Zug
Hausnummern
Zei an jeder Tür: eine zur Orientierung, die andere chronologisch

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