Plaza de España
Liebe Freundinnen von Welt,
von meinem Zimmer im Hotel RIU de España habe ich einen wunderbaren Blick auf die (für das Hotel namensgebende) Plaza de España. Der Platz wurde vor einiger Zeit neu gestaltet und in eine Fußgängerzone umgewandelt. Ist schön geworden!
Eure Kirsten, Freundin von Welt
Plaza de España – verkehrsberuhigt und neu gestaltet
Mit ihren knorrigen Olivenbäumen bringt die Plaza de España Grün ins Stadtbild.
Hier steht auch eins der beliebtesten Fotomotive: das seltsame Paar Don Quijote und Sanjo Panza, beide reiten zu Füßen ihres literarischen Schöpfers Miguel de Cervantes. Die Bronzefiguren stammen von dem Bildhauer Lorenzo Coullat-Valera (1876-1932). (Notiz an mich: „Don Quijote“ von Cervantes lesen! Das berühmteste Werk der spanischen Literatur gilt als erster moderner Roman und eines der bedeutendsten Werke der Weltliteratur.)
Der Platz wurde erst kürzlich verändert, zu einer grünen, autofreien Zone umgebaut. Es wurden Verbindung zum Schloss und zum Westpark geschaffen – und mehr Bäume gepflanzt.
Das ist das Baukonzept von Madrid: viele grüne Zonen schaffen. Das ist dringend notwendig, 3,6 Millionen Einwohner leben im Zentrum.
Neben dem Brunnen des bekannten Cervantes-Denkmals besitzt der Platz noch zwei weitere Zierbrunnen: die Fuente del Cielo, ein dem Madrider Himmel nachempfundenes Werk aus Macaubas-Marmor, und die Fuente de la Concha.
Flankiert von Wolkenkratzern
Die Plaza de España hat ihre Wurzeln im 18. und 19. Jahrhundert. Während dieser Zeit wurde das Gebiet von der spanischen Armee als Kasernenstützpunkt genutzt. Nach dem das Militär abrückte, wurde der Platz der Zivilbevölkerung überlassen.
Der Platz ist Start- und Endpunkt der Gran Via. Flankiert wird die Fläche von zwei markanten Wolkenkratzern und Wahrzeichen der Stadt: Dem Torre de Madrid (142 m) und dem Edificio España (mit dem darin befindlichen Hotel Riu), beide von J. Otamendi und J. M. Otamendi entworfen und in den 50er Jahren gebaut.
Von der Plaza de España ist es nur ein kurzer Spaziergang zum Königspalast.
Nicht weit entfernt: Templo de Debod und Palacio Real
Nicht weit entfernt ist auch der Templo de Debod, ein ägyptischer Tempel, der ursprünglich bei Debod am Westufer des Nils stand. Die ägyptische Regierung schenkte ihn 1968 Spanien, um ihn beim Bau des Assuan-Staudamms vor Überflutung zu retten. Sehr schön ist auch der Blick vom Tempel hinüber auf den Königspalast, den Palacio Real.
Offenlegung: Meine Recherchereise nach Madrid wurde von den RIU Hotels unterstützt.
Der Inhalt der Texte ist von der Einladung unbeeinflusst und spiegelt meine eigene Meinung wider. Für die Beiträge erhielt ich kein Honorar.
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