Märkte in Madrid

Lila beleuchtete Auslage der Charcuteria Jesus y Toni auf dem Mercado de la Cebada

Markttag!


Menschen im Mercado de San Miguel
Mercado deSan Miguel: beliebter Gourmettempel

Liebe Freundinnen von Welt,

es gibt eine Handvoll brillanter Märkte für Lebensmittel in Madrid. Drei davon habe ich besucht – wenn auch nicht immer zu optimalen Zeiten. Der Mercado de la Cebado und der Mercado de Antón Martín hatten schon fast geschlossen – das war eine ganz besodnere Atmosphäre. Richtig voll war es dagegen auf dem beliebten Mercado de San Miguel. Kommt mit mir auf eine Entdeckungstour!

Eure Kirsten, Freundin von Welt


Mercado de la Cebada

Der zentral in La Latina gelegene Mercado de la Cebada zählt zu den größten Märkten für Lebensmittel in Madrid – auf über 6000 Quadratmetern bieten ungefähr 80 Händler ihre Produkte an, und das schon seit 1875. Über zwei Etagen sind die Markstände verteilt, neben Gemüse, Fleisch, Fisch gibt es auch andere Geschäfte.
Die Markthalle selbst ist recht leer, viele Stände haben schon geschlossen, die anderen schließen gerade. Wir sind etwas spät dran. Ein alter Schuster hat noch auf. Mehr nicht.

Lage: Plaza de la Cebada, s/n 28005, La Latina

mercadodelacebada.com

Schuster im Mercado de la Cebada, Madrid
Detail: Schuhe beim Schuster im Mercado de la Cebada

Mercado de Antón Martín


Lachende Frauen am Tisch im Mercado de Anton Martin in Madrid

Der Mercado de Antón Martín wurde 1950 eingeweiht, er gehört damit zu den Jüngeren unter Madrids Markthallen.
Dort bekommen wir an einem Stand, der mit reichlich prominenten Fotos gespickt ist, Bier und Wein. Dazu ein paar Oliven. 20 Minuten bleiben wir, länger hält man sich selten irgendwo auf, dann geht es weiter zur nächsten Bar.

Lage: Calle de Santa Isabel, 5 28012, Lavapies

mercadoantonmartin.com


Mercado de San Miguel

Der beliebteste der Food-Märkte in Madrid ist der Mercado de San Miguel. Er liegt im Herzen der Stadt, nahe der Plaza Mayor, und ist meist gerappelt voll. Ein Markt ist er nicht wirklich, eher ein Feinschmecker-Paradies, ein Food-Court. Ein stilvolles Gebäude mit einer filigranen Eisenstruktur aus dem Jahr 1916, darin eine bunte Vielfalt an Ständen – insgesamt sind es über 30 –, die sich mit ihren Auslagen gegenseitig übertreffen. Günstig ist hier nichts – aber die Augen essen mit. (Ach ja, die essen natürlich gratis.)

Lage: Plaza de San Miguel, s/n, 28005, Austrias

mercadodesanmiguel.es

Mercado de San Miguel, prachtvoller Markt-Eingang in Madrid

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Offenlegung: Meine Recherchereise nach Madrid wurde von den RIU Hotels unterstützt. Ich übernachtete im Hotel Riu España.
Der Inhalt der Texte ist von der Einladung unbeeinflusst und spiegelt meine eigene Meinung wider. Für die Beiträge erhielt ich kein Honorar.

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