Kreuzfahrt mit Genuss!
Liebe Freundinnen von Welt,
ihr denkt bei Kreuzfahrten an Shuffleboard und Sonnenhut? Beim Kapitänsdinner an eine Eisbombe mit Wunderkerzen? Vergesst es! Die wahre Attraktion an Bord ist nicht nur die Aussicht – es ist das Essen.
Was früher ein Buffet mit dampfenden Speisen auf Silbertabletts war, ist heute eine Weltreise für den Gaumen. Auf den modernsten Kreuzfahrtschiffen wird gekocht, gebacken, flambiert und fermentiert, bis selbst der verwöhnteste Feinschmecker jubelt. Sterneküche auf See? Gibt’s. Norwegisches Streetfood? Auch. Vegane Menüs mitten auf dem Ozean? Selbstverständlich!
Von Gourmet-Restaurants mit Michelin-Sterneköchen über innovative Food-Konzepte bis hin zu frisch gezapftem Bier aus entsalztem Meerwasser – hier erfahrt ihr, welche Kreuzfahrten kulinarisch am meisten zu bieten haben.
Also, lehnt euch zurück und lasst euch inspirieren.
Eure Kirsten, Freundin von Welt

AIDA – Vegan ahoi! Pflanzlicher Genuss auf den Kussmund-Schiffen
Kreuzfahrten und vegane Küche – das klang lange Zeit ungefähr so kompatibel wie Captain Jack Sparrow und ein gut organisiertes Steuerbüro. Doch die Zeiten ändern sich. Immer mehr Menschen lassen Steak & Co. links liegen und setzen auf pflanzliche Alternativen. Und AIDA? Die ziehen mit – stilvoll, genussvoll und mit einer Restaurantneuheit, die zeigt: Vegan kann mehr als nur Beilagensalat.
Ein eigenes veganes Restaurant – und das mitten auf dem Ozean
Seit Juni 2023 gibt es an Bord der AIDAnova, AIDAperla und AIDAprima ein neues Highlight für alle, die beim Essen gerne bewusst genießen – und das ganz ohne tierische Produkte. Morgens lockt das neue À-la-carte-Restaurant mit Frühstück, das selbst Hardcore-Käseliebhaber ins Grübeln bringt: Butter, Käse und Aufschnitt – alles vegan. Ja, sogar die „Lachs“-Scheiben! Dazu hausgemachte Brotaufstriche, Overnight Oats, Bananenbrot, frisches Obst und knackiges Gemüse.
Abends wird es dann richtig raffiniert: Täglich wechselnde 3-Gang-Menüs mit kreativen pflanzlichen Gerichten wie Kokos-Zitronengras-Suppe, Mandel-Graupenrisotto mit gebratenen Kräutersaitlingen oder einer verführerischen Dreierlei von der Crème Brûlée – und das alles in ruhiger Atmosphäre, serviert am Platz. Kein Gedrängel am Buffet, kein skeptischer Blick auf den letzten verbliebenen Brokkoli – hier wird Genuss zelebriert.
Vegan, aber mit Stil (und Wein!)
Und weil zu einem guten Essen auch das passende Getränk gehört, hat AIDA gleich noch eine Auswahl an alkoholfreien Weinen und Spirituosen ins Sortiment aufgenommen. Ein Glas trockener Weißwein ohne Promille? Geht! Ein veganer Cocktail, der nicht nur nach Saft schmeckt? Auch das.
Kurzum: Wer dachte, Kreuzfahrten seien kulinarisch nur etwas für Steakfans und Fischliebhaber, darf sich auf hoher See eines Besseren belehren lassen. AIDA zeigt, dass vegan nicht Verzicht bedeutet – sondern eine verdammt leckere Alternative. Und wenn man beim Auslaufen aus dem Hafen auf sein Mandel-Graupenrisotto schaut, während die Sonne im Meer versinkt, dann weiß man: Guter Geschmack kennt keine Grenzen.

Obst
Frisches gibt es nicht nur bei Landausflügen
Fisch
Ein Destination-Dish bei Costa Kreuzfahrten

Silversea Cruises: Die Welt auf dem Teller
Man kann eine Stadt besichtigen, ihre Sehenswürdigkeiten abklappern, ein paar Fotos machen und weiterziehen. Oder man kann sie erschmecken. Genau hier setzt S.A.L.T. an – das neue Kulinarik-Konzept von Silversea Cruises. S.A.L.T. steht für „Sea And Land Taste“, und der Name ist Programm: Jede Kreuzfahrt-Route hat ihre eigenen Aromen, Gewürze und Spezialitäten, die an Bord und an Land gleichermaßen gefeiert werden.
Kochen, kosten, entdecken – und zwar überall
Wer sich auf eine Silversea-Reise begibt, landet nicht einfach nur in einem neuen Hafen, sondern mitten im kulinarischen Herzschlag der Region. Im S.A.L.T. Lab, der Kochschule an Bord, dürfen Gäste selbst Hand anlegen und lernen, wie man die typischen Gerichte des jeweiligen Landes zubereitet. Klingt gut? Wird noch besser! Denn abends wartet im S.A.L.T. Kitchen, dem Gourmetrestaurant der Reederei, ein täglich wechselndes Menü – perfekt abgestimmt auf die Route.
Und das Beste? Der Geschmack bleibt nicht auf dem Schiff. Dank maßgeschneiderter Exkursionen geht es an Land direkt weiter: Eine Käserei auf Mykonos besuchen? Klar. Ein traditionelles Tasca-Sandwich in Lissabon selbst zubereiten? Aber bitte! Hier wird Kulinarik nicht nur serviert, sondern erlebt – und das mit jedem neuen Hafen.
Eine Kreuzfahrt für den Gaumen
Silversea hat verstanden, dass man eine Destination am besten mit Messer und Gabel entdeckt. Und wenn man nach der Reise nicht nur ein paar Souvenirs, sondern auch neue Rezepte im Gepäck hat, dann war es nicht einfach nur ein Urlaub – sondern eine Geschmacksexpedition.
Oceania Cruises: Die hohe Kunst des Genusses
Es gibt Kreuzfahrten, bei denen man sich fragt: Bin ich hier, um die Welt zu sehen oder um mich durch sämtliche Gourmettempel zu futtern? Bei Oceania Cruises lautet die Antwort ganz klar: beides! Denn diese Reederei hat sich nicht nur exzellente Routen, sondern vor allem exzellentes Essen auf die Flagge geschrieben.
Mehr als nur ein Buffet mit Meerblick
„Die feinste Küche auf See“ – ein gewagtes Versprechen. Doch wenn französische Meisterköche jährlich Hunderte neuer Rezepte ersinnen und man in der ersten Mitmach-Kochschule auf hoher See selbst die Kelle schwingen darf, dann ahnt man: Hier geht es nicht um labbrige Club-Sandwiches. Ob asiatische Raffinesse, perfekt gegrilltes Steak oder ein Meeresfrüchte-Dinner, das selbst Neptun neidisch macht – an Bord wird nicht einfach nur gespeist, sondern zelebriert.
Die jüngste kulinarische Versuchung trägt den Namen Sirena – ein Schiff, das mit drei neuen Restaurants punktet: Tuscan Steak (für alle, die ihr Rind am liebsten butterzart und italienisch inspiriert mögen), Jacques Bistro (weil ohne französische Küche das Leben nur halb so schön wäre) und das Red Ginger, das mit seinen raffinierten asiatischen Aromen längst Kultstatus auf den Schwesterschiffen Marina und Riviera erreicht hat.
Ein Küchenchef pro zehn Gäste – hier kocht das halbe Schiff
Bei Oceania Cruises bedeutet „gehobene Küche“ nicht einfach ein hübsch angerichteter Teller – hier kocht eine halbe Crew nur für Ihren Genuss. Ja, wirklich: Ein Küchenchef pro zehn Gäste. Bedeutet, dass fast jeder zweite Mensch an Bord nichts anderes tut, als Dir das Leben in drei Gängen schmackhaft zu machen. Perfekte Garstufen? Selbstverständlich. Sonderwünsche? Her damit.
Und wo spielt sich dieses Spektakel ab? Im Grand Dining Room – dem kulinarischen Epizentrum der Schiffe. Auf der neuen Allura gibt’s hier ein Upgrade, das selbst den anspruchsvollsten Gaumen glücklich macht:
Morgens: Die Signature Eggs Benedict bringen Dich elegant in den Tag. Klassisch? Klar. Aber wie wäre es mit einer Version mit Rahmspinat, knusprigem Speck oder geräuchertem Lachs? Wenn schon, denn schon.
Mittags: Der Grand Dining Room schlüpft in sein Bistro-Outfit und wird zur La Brasserie. Auf den Tellern: Blanquette de Veau, Coq au Vin und eine Käseplatte, die jedem Pariser Fromager Freudentränen in die Augen treiben würde.
Abends: 200 neue Rezepte versprechen kulinarische Weltreisen – von Beef Wellington mit Shiraz-Rotweinsauce bis Maine-Hummer in Chermoula-Butter. Ach ja, und es gibt Jakobsmuschel-Panna Cotta mit Kaviar. Falls noch jemand Zweifel hatte.
Genuss hört nicht an der Reling auf
Doch warum an Deck aufhören? Wer sich für die Go Local- und Culinary Discovery Tours entscheidet, darf auch an Land den Geschmack der Destinationen entdecken: von den sonnenverwöhnten Weinhängen am Vesuv über ein Kloster auf Madeira (ja, Mönche wissen, was gut ist) bis zu einer schwedischen Farm, die das exklusivste Fleisch des Landes züchtet.
Für alle, die beim Genuss gerne das gute Gewissen mitessen, setzt Oceania Cruises mit der OceaniaNEXT-Initiative auf pflanzliche Kreationen: Über 200 neue gesunde Menüs bereichern die Speisekarten – von Grand Dining Room bis Terrace Café. Wer Lust auf vegane Haute Cuisine hat, bekommt diese sogar in den Spezialitätenrestaurants serviert.
Einmal selbst Sternekoch spielen? Nur zu!
Falls Sie nicht nur am Tisch, sondern auch am Herd glänzen wollen, sind Sie auf den O-Klasse-Schiffen Marina und Riviera genau richtig. Dort wartet das Culinary Center, die erste Mitmach-Kochschule auf hoher See. Unter Anleitung von Spitzenköchen lernen Gäste hier, wie man Pasta al dente zaubert, ein Steak auf den Punkt brät oder ein Dessert anrichtet, das nicht nur Instagram, sondern auch die Schwiegermutter beeindruckt.
Bei Oceania Cruises geht es nicht ums bloße Essen, sondern ums Erleben. Und wenn das Schiff am Ende ein paar Zentimeter tiefer im Wasser liegt – nun ja, dann ist es vermutlich einfach nur sehr, sehr zufrieden.

Eingedeckt
Tafelsilber und Goldornament bei Oceania Cruises
Aufgekocht
Chef Steph im Culinary Center von Oceania Cruises

Norwegian Cruise Line: Streetfood mit Meerblick
Kreuzfahrten sind ja so eine Sache. Die einen lieben sie, die anderen haben Albträume von steifen Dresscodes, festgelegten Essenszeiten und dem immergleichen Buffet-Schlachtfeld. Norwegian Cruise Line (NCL) hatte darauf schon früh keine Lust – und erfand kurzerhand das „Freestyle Cruising“. Heißt: Keine festen Sitzplätze, kein Krawattenzwang, einfach essen, wann, wo und wie man will.
Und weil man sich bei NCL gern neu erfindet, kam 2023 das nächste kulinarische Highlight an Bord: die „Indulge Food Hall“. Eine Art Streetfood-Festival – aber ohne das nervige Anstehen und das Risiko, sich die frisch frittierte Köstlichkeit versehentlich über die Klamotten zu kippen.
Schlemmen ohne Schlangestehen
Das Prinzip ist so simpel wie genial: Elf verschiedene Essensstationen, von asiatisch bis lateinamerikanisch, von süß bis herzhaft. Wer hier entlangspaziert, wird garantiert hungrig – muss sich aber nicht mühsam von Stand zu Stand kämpfen. Stattdessen nimmt man einfach Platz (auch draußen mit Meerblick möglich) und bestellt bequem per Tablet. Das Essen? Wird frisch zubereitet und direkt an den Tisch gebracht. Kein Gedrängel, kein Tablett-Balancieren, einfach nur entspanntes Schlemmen.
Norwegian Cruise Line bringt das Beste aus zwei Welten zusammen – die Vielfalt eines Streetfood-Marktes und den Komfort eines Top-Restaurants. Nur mit besserer Aussicht.

Mein Schiff: Schlemmen ohne Reue (zumindest finanziell)
Kennt Ihr das? Ihr sitzt in einem Restaurant, genießt die Atmosphäre, das Essen, ein Gläschen Wein – und dann kommt die Rechnung. Plötzlich fühlt sich das Dessert nach einer teuren Fehlentscheidung an. Nicht so auf Mein Schiff von TUI Cruises! Hier kann man entspannt schlemmen, ohne ständig an die Reisekasse zu denken. Denn die Premium-Inklusivleistungen machen aus dem Bordleben eine kulinarische Flatrate: Essen, trinken, genießen – ohne böse Überraschungen am Ende des Abends.
All you can schlemmen – aber stilvoll
Bis zu neun Restaurants stehen zur Auswahl, und die Palette reicht von rustikalen Klassikern bis zu modern interpretierten Köstlichkeiten. À-la-carte-Menüs im Atlantik – Klassik oder Mediterran? Kein Problem. Italienische Seelenschmeichler in der Osteria – Pizza e Pasta? Selbstverständlich. An der Wok-Station im Anckelmannsplatz kann man sich seine asiatischen Lieblinge ganz nach Gusto zusammenstellen, während die Eis Bar mit cremigen Verführungen lockt. Und dann gibt es noch das Brot. Wer einmal das Artisan-Brot aus der Backstube probiert hat, wird sich fragen, ob er nicht einfach dauerhaft an Bord ziehen kann.
Luxus für kleines Geld – und gesund geht auch
Für alle, die sich zwischendurch ein echtes Feinschmecker-Erlebnis gönnen möchten, gibt es die Spezialitäten-Restaurants – für einen Bruchteil dessen, was man an Land zahlen würde. Und für die Gesundheitsbewussten? Die „Ganz Schön Gesund“-Gerichte bieten vollen Geschmack ohne schlechtes Gewissen: weniger Fett und Zucker, dafür hochwertige Öle, frische Gewürze und Aromen, die sich nicht hinter Butterbergen verstecken müssen.
Mein Schiff macht es einem leicht, sich an Bord wohlzufühlen – egal, ob man hemmungslos genießt oder bewusst schlemmt. Und das Beste? Man kann einfach genießen, ohne ständig ans Portemonnaie zu denken.

Dessert
Süßes geht immer
Drinks
große Cocktail-Auswahl bei Costa Kreuzfahrten

Ponant – Die hohe Kunst des Genießens, made in France
Es gibt Kreuzfahrten, und es gibt französische Kreuzfahrten. Ein feiner, aber entscheidender Unterschied – zumindest, wenn man mit Ponant reist. Denn als einziges Kreuzfahrtunternehmen unter französischer Flagge nimmt sich Ponant nicht nur der schönsten Reiseziele dieser Welt an, sondern auch einer Mission: die französische Lebensart auf die Weltmeere zu bringen.
Savoir-vivre, aber mit Stil
An Bord bedeutet das nicht nur dezente Eleganz im Design und charmanten Service mit diesem gewissen „French Touch“, sondern vor allem eines: exquisite Küche. Schließlich isst man in Frankreich nicht einfach – man zelebriert. Und weil Exzellenz kein Zufall ist, hat sich Ponant mit niemand Geringerem als Alain Ducasse zusammengetan. Ja, genau dem Alain Ducasse. Sein Beratungsbüro Ducasse Conseil sorgt dafür, dass die Menüs im Restaurant „Nuna“ an Bord der Le Commandant Charcot nicht nur irgendeine Sterneküche sind, sondern seine.
Frankreich zum Schmecken – jeden Tag, in jedem Detail
Der „French Touch“ ist an Bord überall spürbar – oder besser gesagt: schmeckbar. Nachmittags warten feine Macarons von Ladurée, zum Frühstück duftet es nach Gebäck von Lenôtre, dazu gibt’s erlesene Tees von Palais des Thés und die legendäre Bordier-Butter, die Franzosen als nationales Heiligtum verehren. Abends dann ein Glas Taillevent-Wein, und wenn es besonders festlich wird, darf ein Hauch von Veuve Clicquot Champagner nicht fehlen.
Wer mit Ponant reist, kommt nicht nur an entlegene Orte, sondern mitten ins Herz der französischen Genusskultur. Und ganz ehrlich – gibt es eine bessere Art, die Welt zu entdecken, als mit einem perfekten Croissant in der Hand?
Cunard: Very British, very delicious
Manche Dinge ändern sich nie – zum Glück. Denn während die Welt sich im Eiltempo dreht, bleibt auf den Cunard Queens alles so, wie es sein soll: stilvoll, entspannt und herrlich britisch. Hier reist man nicht einfach, man flaniert über Deck. Man speist nicht nur, man zelebriert. Und natürlich trinkt man Tee – aber dazu später mehr.
Darf’s ein bisschen royaler sein?
Cunard wäre nicht Cunard ohne seinen berühmten White Star Service – makellos, stilvoll und mit einer Selbstverständlichkeit zelebriert, als wäre man geradewegs auf einer Zeitreise ins goldene Zeitalter des Reisens geraten. Die Atmosphäre? Ein Hauch von Art déco, eine Prise britische Noblesse und eine gelebte Internationalität, die man schmecken kann.
Jede Cunard Queen bietet ihren Gästen vier Hauptrestaurants – wer welche königliche Tafelrunde genießen darf, hängt von der Kabinen- oder Suitenkategorie ab. Aber keine Sorge: Hier isst man überall auf royalem Niveau. Das Dinner beginnt ab 18 Uhr, und im Britannia Restaurant kann man zwischen früher, flexibler oder später Tischzeit wählen – schließlich sollte man sich für ein königliches Mahl nicht hetzen müssen.
Tea Time & Pub-Kultur – very, very British!
Ein Stück Heimat auf hoher See? Der Golden Lion Pub macht’s möglich. Hier gibt es nicht nur Draft Biere, Ales und Lager, sondern auch echte britische Pub-Klassiker zur Mittagszeit – weil Fish & Chips einfach besser schmecken, wenn sie in einem gediegenen Chesterfield-Sessel serviert werden.
Aber das eigentliche Highlight? Der legendäre Afternoon Tea um 15.30 Uhr im Queens Room. Kein schnödes Tässchen Tee, sondern ein echtes Ritual: Scones mit Clotted Cream und Marmelade, kunstvolle Patisserie, kleine, aber feine Sandwiches – und das alles auf weiß gedeckten Tischen mit Twinings Fine Leaf Tea in feinstem Porzellan. Man könnte fast meinen, die Queen selbst käme gleich zur Tür herein.
Wer mit Cunard reist, speist wie eine Königin, trinkt wie ein Brite und genießt mit Stil. Cheers!
Hapag-Lloyd: Sterne-Küche auf hoher See
Manche Kreuzfahrten sind einfach nur Reisen. Und dann gibt es Hapag-Lloyd Cruises – wo die Schiffe klein, der Service groß und der Anspruch kompromisslos ist. Hier geht es nicht um Masse, sondern um Klasse. Das Routing? Außergewöhnlich. Der Stil? Dezent luxuriös. Die Küche? Ganz großes Kino. Kein Wunder, dass die EUROPA und EUROPA 2 als einzige Schiffe weltweit die Höchstnote 5-Sterne-Plus vom Berlitz Cruise Guide tragen.
Genuss ohne Dresscode, aber mit Niveau
Essen an Bord? Immer exzellent, aber nie steif. Mehrere Restaurants bieten feinste Küche in entspannter Atmosphäre, flexible Tischzeiten inklusive. Ein Aufpreis? Fehlanzeige. Nur die Getränke werden extra berechnet, denn eine Getränkepauschale könnte ja bedeuten, dass sich alle gleich betrinken. Individualität ist nun mal kein All-you-can-drink-Konzept.
Doch das wahre Highlight für Feinschmecker ist „THE GLOBE by Kevin Fehling“. Der Hamburger Drei-Sterne-Koch begann seine Karriere einst als Souschef auf der EUROPA – jetzt bringt er seine avantgardistische Küche dorthin zurück. Und weil Perfektion eben Persönlichkeit braucht, ist er rund 20 Tage im Jahr selbst an Bord, um seine Gäste höchstpersönlich mit kulinarischen Kunstwerken zu bezaubern.
Gesund genießen? Geht auch – mit Doc Fleck.
Wer nach all den Sternemenüs etwas für sein Wohlbefinden tun will, findet im neuen EUROPA REFRESH-Programm den perfekten Ausgleich. Teil davon: eine individuelle Ernährungsberatung nach Dr. Anne Fleck, inklusive ihres berühmten „Doc-Fleck-Frühstücks“. Eine Mischung aus Omega-3-Fetten, Eiweiß und Obst, die satt macht, gesund ist – und verdammt gut schmeckt.
Hapag-Lloyd Cruises beweist, dass Luxus nichts mit steifer Etikette zu tun hat. Hier geht es um echten Genuss – sei es beim Essen, beim Reisen oder einfach beim Leben.

Aussicht
Essen mit Meerblick auf der EUROPA 2
Asiatisch
Spezialitäten-Küche auf der EUROPA 2

MSC Cruises – Essen wie ein Wikinger, trinken wie ein Astronaut
Alle Kreuzfahrtschiffe haben Restaurants. Die MSC World Europa hat einen Garten. Und zwar keinen gewöhnlichen, sondern eine grüne Oase aus Hydrokulturen und Microgreens, die das Herzstück von „Chef’s Garden Kitchen“ bildet – dem Restaurant von Niklas Ekstedt, dem schwedischen Sternekoch mit einer Schwäche für offenes Feuer, nordische Aromen und wilde Kreativität.
Nordische Küche, die überrascht
Ekstedt verbindet traditionelle skandinavische Koch- und Konservierungstechniken mit modernen Geschmacksexplosionen. Klingt kompliziert? Schmeckt sensationell. Jakobsmuschel-Ceviche mit eingelegtem Kohlrabi, Preiselbeeren und Fichtennadeln oder gebratene Langustinenschwänze mit Fingerlimette und Karottensud? Ja, bitte. Und dann ein Dessert aus Baiser, Sanddorn, weißer Schokolade und Eisenkraut. Klingt nach einem Waldspaziergang in Schweden – nur eben auf dem Meer.
Bier aus dem Meer, Cocktails aus der Zukunft
Wem das Essen noch nicht spektakulär genug ist, der hebt sein Glas – oder besser gleich drei: Denn auf der MSC World Europa gibt es die erste Mikrobrauerei auf hoher See. Hier braut Teo Musso, Gründer der legendären italienischen Craftbier-Brauerei Birra Baladin, seine exklusiven „Oceanic“-Biere mit entsalztem Meerwasser. Klingt verrückt, schmeckt genial: Ein Pils, ein Bitterbier und ein Weizenbier – frisch gezapft im Masters of the Sea Pub.
Aber es geht noch futuristischer. Wer schon immer mal von einem Roboter bedient werden wollte, sollte auf der MSC Virtuosa dem MSC Starship Club einen Besuch abstatten. Hier mixt „Rob“ – ein humanoider Barkeeper mit Gesichtsausdrücken (!) – galaktische Cocktails. Währenddessen flimmern 3D-Hologramme, eine digitale Kunstwand sorgt für den passenden Space-Look, und der interaktive Infinity-Tisch lädt zu einer kleinen Reise durch den Kosmos ein. Wer also schon immer mal einen Negroni am Rande des Universums trinken wollte – bitte sehr.
Und dann: Mozzarella, so frisch wie in Neapel
Zwischen all dem nordischen Fine Dining und den intergalaktischen Drinks darf eines nicht fehlen: richtig gute Pizza. Und die gibt’s auf jedem MSC-Schiff – mit täglich frischem, an Bord hergestelltem Mozzarella. Kleiner Tipp: Unbedingt probieren. Könnte sein, dass man dafür sogar einen Roboter-Barkeeper kurz warten lässt.

Pizza
Bei Costa und MSC gibt es gute Pizza
Bewegung
Man kann ja nicht immer nur essen

Costa Kreuzfahrten: Dolce Vita auf See
Italienische Küche an Bord eines italienischen Schiffes? Natürlich. Aber Costa Kreuzfahrten geht noch weiter: Hier wird Pizza nicht einfach serviert, sondern zelebriert. Mozzarella? Frisch an Bord hergestellt. Und die Rezepte? Entwickelt mit der Universität für Gastronomische Wissenschaften in Pollenza. Denn wenn schon dolce vita, dann bitte richtig.
Doch Costa wäre nicht Costa, wenn es nur bei den Klassikern bliebe. Wie schmecken die Orte, die wir besuchen? Genau diese Frage stellen sich Sternekoch Bruno Barbieri, Hélène Darroze und Ángel León. Ihre Antwort? „Destination Dishes“ im Hauptrestaurant und exklusive Menüs im neuen Archipelago-Restaurant – inspiriert von den Aromen der Zielhäfen. Wer mit Costa reist, erlebt also nicht nur fremde Länder, sondern kostet sich einmal quer durch ihre kulinarischen Geheimnisse.
Süßes, das glücklich macht
Für alle, die Desserts nicht nur essen, sondern verehren, gibt es einen Namen, den man sich merken sollte: Riccardo Bellaera. „World Pastry Star“ und Meister der süßen Verführung. Seine Desserts? Oft kugelrund, immer kunstvoll, und jedes davon eine kleine Geschmacksexplosion. Schicht für Schicht zum süßen Glück.
Schokolade? Gibt’s als ganze Kreuzfahrt!
Und dann wäre da noch das Highlight für alle Schokoladenfans: Eine eigene Schokoladen-Kreuzfahrt. An Bord der Costa Toscana trifft sich eine erlesene Runde von fünf Weltklasse-Patissiers, die ihre süßen Geheimnisse in Workshops, Kochshows und Vorträgen preisgeben. Ein Schiff voller Schokolade? Wenn das kein Grund zum Einschiffen ist!

Köstlich
Im Restaurant Archipelago auf der Costa Smeralda
Kunstwerk
Ein typisches rundes Dessert von Ricardo Bellaera


Und auf welchem Schiff genießt Ihr?
Habt Ihr auf einer Kreuzfahrt schon mal ein echtes kulinarisches Highlight erlebt? Erzählt es mir – ich hole mir inzwischen ein Croissant und träume vom nächsten Seegang.
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